Wir definieren eine vertebrale Subluxation als ein dysfunktionales Gebiet in der Wirbelsäule, dass sich aufgrund seines Einflusses auf das Nervensystem negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt.
Die optimale Steuerung und Kontrolle des Gehirns über den Körper sind gestört. Wirbelsäulengelenke können sich nicht mehr richtig bewegen, Rezeptoren in der umliegenden Muskulatur werden nicht mehr normal stimuliert und so gelangen fehlerhafte Signale zum Gehirn.
Dieser Kommunikationsfehler kann, muss aber nicht mit Schmerzen einhergehen, denn nur ein kleiner Anteil der Nervenbahnen ist für die Schmerzweiterleitung zuständig. Abweichungen in der physiologischen Funktion des Gehirns, wie auch des autonomen und peripheren Nervensystems können langfristig die Homöostase im menschlichen Körper stören. Die Entwicklung verschiedenen Symptomen kann eine Folge sein.
Die Art der Beschwerden ist dabei nicht von der Höhe der Subluxation abhängig. Beispielsweise können Schulterschmerzen oder Kribbelgefühle in den Händen bei einer Subluxation der Halswirbelsäule auftreten, Knieschmerzen bei Subluxationen der Lendenwirbelsäule oder Achillessehnenprobleme bei Subluxationen des Beckens.